Liebe Freunde der Charismatischen Erneuerung im Erzbistum Berlin,
viele von Euch kennen ja sicher die „Stille Nacht“, in der nur das traute, hochheilige Paar einsam wacht. Und darin gleicht diese Nacht so vielen Nächten in denen Menschen stecken.
Ob es die zerbombten Häuser so vieler ausgebrannter Städte in den Kriegsgebieten dieser Welt sind, von der Ukraine über Armenien, Jemen, Syrien; ob es die vergessenen Konflikte Afrikas und Asiens sind, oder hier bei uns die kalten, dunklen Nächte der Einsamen in ihren Wohnungen oder auf
den zugigen Straßen; ob es die Ängste angesichts von Inflation und Teuerung sind, die bei uns ja immer mehr auch Menschen aus der Mitte der Gesellschaft treffen, überall scheint die Nacht und Kälte zuzunehmen.Doch in dieser „Stillen Nacht“ ist dem armen Paar ein
„holder Knab im lockigen Haar“ geboren worden; und wie in jeder Geburt, wird durch eine neue Welt auch diese Nacht
erleuchtet – durch das „schönste Kind“.
Doch dieses Kind ist der wahre Morgenstern, der in Ewigkeit
nicht untergeht; der Schlüssel Davids, der öffnet und schließt (O komm, o komm Immanuel) (auch hier: Gotteslob 222). Er ruft die Einsamen zusammen, um die, die kein Volk sind, zu Seinem Volk zu machen und Er ruft auch die, die unter den "Nächten (oder mit einem anderen Wort: den Paradoxa) dieser Zeit" leiden:
Ich wünsche Euch im Namen unseres Leitungsteams
Eine gesegnete Weihnacht und
Ein erfülltes Jahr 2023
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