In der westkirchlichen Tradition vor allem im Alpenraum – und das ist die Grundlage auch der dortigen Volksbräuche – geschah gemäß der Legenda aurea folgendes:
In der westkirchlichen Tradition vor allem im Alpenraum – und das ist die Grundlage auch der dortigen Volksbräuche – geschah gemäß der Legenda aurea folgendes:
Die Kuh „Elsa“ ist – verzeihe die
Ausdrucksweise – ein Miststück. Scheinbar friedlich äsend steht
sie auf der Wiese am Waldessaum. Ein junger Wandersmann aus dem
Nachbardorf läuft daran vorbei und zack, hatte sie ihn mit den
Hörnern erwischt. Letzte Woche starb dabei sogar der Vater der
Nachbarsfamilie (Biblische Geschichte: 2
Mose/Exodus 21,29). Die Kuh
wurde natürlich gesteinigt. Jetzt war aber bekannt, dass diese Kuh
eine „Problemkuh“ war. Jetzt hätte also auch der Besitzer
gesteinigt werden müssen, weil er sie nicht ordentlich gesichert
hatte. Das Urteil war eigentlich schon gefällt; doch die Familie des
Geschädigten sagte: Was haben wir davon, wenn er
Wenn ich behauptete, 50% der in Deutschland Lebenden wüssten nicht, was wir zu Pfingsten feiern und warum sogar noch der Pfingstmontag frei ist, der selbst im Vatikan nicht eigens frei ist, läge ich eher noch auf der zu positiven Seite. Damit offenbart sich meines Erachtens auch der tiefste Grund der Kirchenkrise von heute und eigentlich von immer, wenn es eine Krise in der Kirche gab.
Also das Positive vorweg: Wir feiern
Geburtstag. Also herzlichen Glückwunsch.
Doch was genau ist geschehen?
Gedanken zum Triduum Paschale
Manchmal schleicht durch unsere Gänge und Zimmer eine merkwürdige Gestalt. Unauffällig grau im Gesicht und in der Kleidung. Es ist kaum möglich, ihr Alter zu schätzen. Manchmal wirkt sie jung, manchmal uralt. Direkt lässt sie sich ungern in ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht verwickeln. Wenn man sie grüßt, rennt sie an einem vorbei, als hätte sie nichts gehört. Wiederholt man den Gruß, wird sie nur noch schneller – ohne je zu antworten. Von selber käme sie nie auf die Idee zu grüßen. Aber eigentlich ist sie recht kommunikativ. Meist schaltet sie sich ungefragt in laufende Gespräche ein: „Hast Du schon gehört, was der schon wieder gemacht hat.“ Es ist die Schwester Motzerella. Bitte verwechseln Sie sie nicht mit der allseits geschätzten Kollegin Schwester Mozzarella; aber über
Vielleicht haben Sie es einmal erlebt, dass Sie bewusst von jemand anderem verletzt worden sind. Das ist schon schlimm, wenn es von Fremden oder Feinden geschieht, es ist aber nicht auszuhalten, wenn es von Menschen aus meiner Umgebung geschieht. Ich habe von Schicksalen in Familien gehört, wo mir nur vom Zuhören der Zorneskamm schwoll. Ob es da um Erbstreitigkeiten ging, um Gewalt oder Missbrauch auf diversen Ebenen, es kann starke innere Wunden hinterlassen. So etwas passiert nicht nur in Familien, sondern kann auch in Ordensgemeinschaften geschehen – es sind ja überall dieselben Menschen. Und die Gefahr ist groß, dass selbst nach Jahren der Groll so groß ist, dass man sagt:
Gedanken zur Fastenzeit
Ein Pilger (über's Lateinische peregrinus: Fremdling) ist jemand, der das Vertraute verlässt, um zu einem religiösen Ziel zu gelangen. Dabei ist oft auch der Weg unbekannt, manchmal sogar gefährlich. So haben sich schon früh Gruppen gebildet, die gemeinsam gepilgert sind, um die Gefahren des Weges gemeinsam leichter bestehen zu können und so zum Ziel zu gelangen.
So ein
Liebe Freunde der Charismatischen Erneuerung im Erzbistum Berlin,
viele von Euch kennen ja sicher die „Stille Nacht“, in der nur das traute, hochheilige Paar einsam wacht. Und darin gleicht diese Nacht so vielen Nächten in denen Menschen stecken.
Ob es die zerbombten Häuser so vieler ausgebrannter Städte in den Kriegsgebieten dieser Welt sind, von der Ukraine über Armenien, Jemen, Syrien; ob es die vergessenen Konflikte Afrikas und Asiens sind, oder hier bei uns die kalten, dunklen Nächte der Einsamen in ihren Wohnungen oder auf